HOME

FRAGILE
Die Ausstellung | Eröffnung | Dokumentation

Scheinbar verborgen, am Rande des Geländes, befindet sich die in einer Eiche hängende Bronzeskulptur des Niederländers Mari Boeyen.

Schwebend und unerreichbar für die mit gesenktem Kopf einherlaufenden Besucher bietet er einen individuellen Platz für mentale Grenzerkundungen.

Denn das Zulassen von Fragilität als Überwindung der eigenen Bodenhaftung ermöglicht weitergehende Entwicklungen.

Das gleichzeitige Schweben und Verwurzeltsein, der Zusammenfall von Bild und Spiegelbild, eröffnen dem sich einfühlenden Betrachter die Möglichkeit, die eigene Standfestigkeit vorausschauend und intuitiv zu hinterfragen.

 

Mari Boeyen (Niederlande) o.T.